Die neue Fashion Week - Berlin

#MBFW

fall/Winter 18/19

Berlin

Mit neuem Konzept präsentierten auch diese Saison wieder Deutsche Top- und Newcomerdesigner

ihre Fall/Winter Kollektion 2018/2019 der deutschen und internationalen Modeszene. 

Von Einkäufern der Modekaufhäuser dieser Welt, Journalisten, Models und natürlich bis zu den Bloggern und Influencern waren sie wieder alle dabei, als die neue Fashion Week Berlin den Startschuss für das Modejahr 2018 legte. Und das sind sie, die Kollektionen von IVANMAN, Marc Cain, Dawid Tomaszewski, cashmere victim, Maisonée, der Swiss Fashion Night und Danny Reinke.

ivanman

Dieses mal konnte ich endlich wieder live die Show von meinem alten Freund Ivan Mandzukic besuchen. Ivan steht vor allem für einen minimalistischen Stil, der sich dennoch quer durch die Farbpalette bewegt. Und auch diese Saison bleibt mein Berliner Lieblingsdesigner seinem unverkennbarem Still treu und zeigt uns mit der Farbe Grün und floralen Mustern seine Vision des Fall/Winters 18.

"Ich habe in meinen Kollektionen immer ein Uniform-Thema, weil mich Uniformen sehr inspirieren. Dieses Mal waren es die Putzfrau-Elemente (Farbige Putzhandschuhe als Kontrast), die mich so faszinierten. Und deshalb habe ich versucht, sie in der Herrenmode irgendwie mit kleinen Details zu zeigen”, kommentiert der Designer Ivan Mandžukić seine Kollektion. Workwear bleibt also auch in diesem Jahr ein Thema bei IVANMAN. Damit knüpft der Designer perfekt an die letzte Kollektion an, wo er seine Looks rund um Blaumänner kreierte (siehe Artikel Berlin Fashion Week Juli 2017)

Bei der Wahl der Formen bleibt sich Ivan erneut mit klaren Strukturen und kantigen Zügen treu. Wir bekommen vor allem kastige Mäntel und Jacken zu sehen, die meist einfarbig und clean gehalten sind. Allerdings kommen teilweise auch auffällige Details im Blumenmuster vor, wie beispielsweise die Ärmel an einigen Jacken. Diese Kombination zwischen schlichten Farben und den aufäligen Ärmelelementen überzeugt besonders.  “Die Berliner Jungs sind schon ein bisschen experimentierfreudig. Aber leider ist es immer noch so, dass die Deutschen nicht mutig genug zum Experimentieren sind. Ich hoffe das ändert sich bald”, meint Ivan. Und weil das natürlich nicht von einem Tag auf den nächsten funktioniert, kann man die Ärmel in der IVANMAN Herbst Winter 2018 Kollektion beidseitig tragen. So kann jeder, der sich den Blümchenlook nicht zutraut, die Ärmel einfach leicht umklappen und die auffälligen Details doch noch verstecken. Genial! Damit sagt Ivan aber auch, es wird Zeit für des rest of good old  and grey in grey Germany, Mut zu zeigen und sich zu entfalten, ganz meine Worte.  Das Thema Farben definiert der Designer ganz im Sinne des Aufbruchs in der Farbe Grün. Und zwar nicht irgendein Grün, Nein, Froschgrün. Für Ivan sind Farben sein Werkzeug ein Statement zu setzen und um zu zeigen ich habe Spaß an dem was ich trage. Mit der Kollektion soll also ein Gefühl der Stärke, der Individualität des Neuanfangs beim Träger ausgelöst werden. All das kommt bei mir an und ich kann es kaum erwarten einen solchen Mantel selbst bald durch Stuttgart oder München zu führen und zu zeigen ich baue auf jemand ganz besonderen nämlich auf mich selbst. Ein Zeichen das wir alle setzen können und sollten. Tag für Tag.

In dieser Kollektion kann man die Liebe zum Detail erkennen und der Designer überzeugt durch die perfekt aufeinander abgestimmten Farben, Formen und Materialen und bleibt gleichzeitig seinem Motto, niemals zu viel zu machen, treu. Danke Ivan für diese Message an die Modewelt mit der auch wir für uns allen selbst und dem Rest der Welt zeigen können was in uns steckt.  




Dawid tomaszewski

Den Startschuss für die diesjährige Fashion Week gab am Monatgabend kein geringerer als der berühmte polnische Berliner Designer Dawid Tomaszewski. Zu den prominenten Kunden der neuen Größe der Modemetropole gehören u.a.  Iris Berben, Bettina Zimmermann, Ursula Karven, Marie Bäumer, Karolina Kurkova.  Und wieder überraschte der Designer das aus vielen berühmten Bloggern bestehende Publikum mit einer sehr kreativen, einzigartigen und zeitgemäßen Kollektion. Bloggerkollege Riccardo Simonetti war v.a. von den zahlreichen Details begeistert und die Vogue ist sich nun sicher mit diesem Werk zeigte Dawid, dass sein Label mittlerweile zu den großen Namen der deutschen Modewoche gehört. 

Es scheint so als hätte der Designer ein besonderes Faible für Samt, Pailletten und Federn entwickelt, den diese eindrucksvollen und auch auf eine Art und Weise edlen Materialen verleihen der Kolleketion einen gar königlichen Flair. Dies unterstreichen auch die vielen Prints und Stickereien der majestätischen Koisfische, die sich immer wieder auf Pullovern oder Kleidern wiederfinden.  Die Kois sind ein Symbol, das Dawid Tomaszewski bereits letzte Saison in seine Entwürfe einarbeitete. Sie ergänzen als Print das für ihn typische Bauhaus-Muster. Stellenweise fügt er sogar beides zusammen und lässt die Kois in Prints durch die Stäbe seines Musters schwimmen – eine passende Metapher für das Spiel zwischen hart und weich, das er ohnehin in so gut wie jedem seiner Entwürfe wirkungsvoll in Szene setzt. 

Aber auch Netz, Tüll und Brokat – materialtechnis geleitet, ist in dieser Kollektion fast alles vertreten. Sehr geschickt kombiniert der  avantgardistische Designer verschiedenste Stoffe zu stimmigen Outfits. Als zusätzlicher Eyecatcher dienen die übergroßen Plüschohrringe der Models und die Marabufedern, die dekorativ an den Riemchen der Sandalen oder als Stola verwendet werden. Auch an den Farben hat Tomaszewski nicht gespart. Hier dominieren v.a. rot, rosa und lila Töne. Sowohl in der Wahl der Stoffe und Formen als auch der Farben zeigt sich die Inspiration des Künstlers in der japanischen Kultur und Ideen der Ästhetik der 60er- und 70er-Jahre. Ebenso deutlich: Klassische Muster wie Karos werden wild zu gefühlsbetonten, bunten Bestickungen, etwa auf den Strumpfhosen aus Samt, kombiniert. Tomaszewskis Ästhetik ist so laut, er spielt noch mehr mit Stilen als mit Schnitten. Letztere können mal asymetrisch und spontan sein, sind aber noch recht simpel und tragbar gehalten. In der Produktpalette ist von Mänteln und Jacken über Hosen, Blusen und Pullovern bis hin zu Röcken und Kleidern alles vertreten. Die feminine Prêt-à-Porter Kollektion beeindruckt somit in jeglicher Hinsicht mit Vielseitigkeit ohne überladen zu wirken. Dawids hat mit dieser Kollektion erneut beweisen, dass sein Name in der Berliner Modewelt nicht mehr wegzudenken ist, er hat gezeigt wofür das Label steht. Für Symbolik, Eleganz, Trendgespür, Kontinuität, Zielstrebigkeit und Mut. Eigenschaften, die der Designer auch abseits des Runways lebt und die seinen Werdegang stets begleiteten und die nun seine Modemarke prägnant über den Kontext der Berlin Fashion Week hinaus erfolgreich entfalten lassen.  Genauso wie die von ihm gewählten symbolträchtigen japanischen Kois gleitet der Designer voller Anmut, Stärke und einer Art Unantastbarkeit durch das Haifischbecken, das sich Modewelt nennt. 





Marc Cain

Wenn Deutschlands Modeschwergewicht Marc Cain einlädt, dann kommen sie alle. Von Caro Daur, Xenia van der Woodsen, Nina Suess, Veronika Ferres, Lena Gercke, Stefanie Giesinger, BossHoss, Lena Meyer-Landrut, Yvonne Catterfeld Frauke Ludowig  samt RTLs Exclusiv. Die deutsche Bloggerelite und Prominenz will es nicht verpassen, wenn die langjährige Designerin des internationalem Labels, Karin Veit Ihr Kollektion für die Kaufhäuser dieser Welt präsentiert. Und auch Ich war dieses Mal live in der Front Row neben den Chefeinkäufern der großen Kaufhäuser, Breuninger, KADEWE, usw., dabei. Kein Wunder also, dass bei diesen elitären Gästen das Motto der Show "Members Only", inspiriert vom legendären New Yorker Studio 54 war. Und so wurde auch die Location symbolisch für das Stadtbild New Yorks gewählt. Ein stillgelegter Subway Tunnel, den zwischen den täglichen Pendlern über einen separaten Eingang eben diese Fashionelite betreten durfte passend zu Marc Cain, dem Elite Label der deutschen Modewelt. 

Der Finalsong "You´ve got the Power " zeigt es, diese Kollektion kann mit einem Wort beschrieben werden. Power. Eine Power die bereits zu Beginn der Show das internationale Topmodel Georgia Fowler ausstrahlte und die sich in all den verschiedenen Stilrichtungen der Kollektion mit einer bombasitischen Kraft der Mode zeigt. 

Marc Cain steht für elegante Businesslooks, starke Silhouetten und coole Frauentypen. Und genau das zeigte sich auch in der neuen Kollektion von Chef Designerin Karin Veit. Meine Sitznachbarin die Chefeinkäuferin von Breuninger brachte es auf den Punkt: "Bei Marc Cain weiß man immer woran man ist, das mag ich so an diesem Label". 

Die ersten Looks zeigten die typischen Anzug Kombinationen mit starken Blazern in Grautönen. Von Tristheit war nichts zu merken, denn es folgte das, was man sich an grauen Wintertagen wünscht: Farbe! Von oben bis unten in kräftigen Rot und Lila Töne gekleidete Models setzten ein Statement für kommenden Winter und machten auf diesem Wege gleichzeitig Clolour-Blocking wieder zum Trend. Die langen eleganten Mäntel aus hochwertiger Wolle, zu warmen Cashmere Pullovern in passenden Farbtönen wurden zu engen Overknees kombiniert. Stylische Lederjacken in dunklen Tönen sah man zur Skinny Jeans unter Tüllkleid. Es wird kombiniert. Stil für Stil und doch wirkt jedes Outfit für sich wie ein echter trendsicherer Influencerlook, der gerade auf der berühmten Fifth Avenue oder der Les Champs oder natürlich der Maximilianstraße perfekt in Szene gesetzt wird. Passend als treuer Begleiter selbstverständlich immer dabei die It-Bags des Labels mit traditioneller Leoparden Brosche. Der Leopard, die wohl eleganteste Katze der Tierwelt , steht auch hier gekonnt für die enorme Trend- und Konsummacht des größten Labels der MBFW. Nach der Farbpalette im Großstadtdschungel lag Der Fokus der nächsten Looks lag auf der Haptik. Flauschige Mäntel und Fake Fur Jacken wurden zu weiten Businesshosen in Cremetönen gezeigt. Lange Cardigans mit Mustern und Bindegürteln rundeten den Look zu Kleid und Slippern ab.

Pufferjackets sind schon dieses Jahr nicht mehr aus der Mode weg zudenken und kommen auch nächsten Winter nochmal ganz groß bei Marc Cain heraus. In metallischen Tönen, zu passenden silbernen Chino Hosen, machen die voluminösen Jacken Lust auf den kommenden Winter. Das Finale stand dann ganz im Zeichen Disko. Glamour, kurze Glitzer Kleidchen mit Taillen-Bindegürtel zu Overknee Stiefeln und transparente Chiffon Looks mit Pailletten funkelten über den Laufsteg. 

Damit hat Marc Cain eines erneut beweisen. Das Label steht für Die Trends von morgen, wahre Ready to wear Looks für die modebewusste Frau ohne große Extravaganz aber trotzdem voller Kreativität, klassischem Esprit und einem Hauch Raffinesse in Farben, Schnitten, Stoffen und Kombinationen dieser.  " Ich liebe starke Kollektionen für starke Frauen“, erklärt Karin Veit. Mit ihrer Kollektion entwirft sie mit sicherer Hand das, was die zahlreichen Kundinnen der Marke gerade möchten, einen Mix also aus allem, was Trend ist, wird und bleibt. Auf einen Typ Frau lässt sich das nicht beschränken: „Ich freue mich über jede Frau, die ich schöner machen kann, wenn sie ein tolles Outfit von Marc Cain anhat.“Der Marc Cain Leopard brüllt die Botschaft der Designerin in die Modewelt und die ist eindeutig. Marc Cain weiß was es ist, stark, und wo es steht nämlich ganz oben. 






cashmere victim

Nach den edlen Stoffen bei Dawid Tomaszewski geht auch die Reise, der Königsstoffe auch bei Cashmere Victime, wie der Name des Lables schon verrät, weiter. Die Herbst Winter 2018 Kollektion wurde getreu dem Motto „once cashmere always cashmere – luxury meets coolness“ präsentiert. Unter den Gästen befanden sich Prominente wie Schauspielerin Wolke Hegenbarth, Chiara Shoras und Moderatorin Nova Meierhenrich.

Die Besonderheit von Cashmere Victim sind die hochwertigen Kashmir Strickstyles, versehen mit farbenfrohen, exklusiven, exotischen und individuellen Prints. Mit der neuen Kollektion entführt Cashmere Victim uns in paradiesische Vogelwelten, in orientalische Cafés und verzaubert durch exotische Frucht- und Blumendesigns in einer Farbwelt von Mint über Fuchsia, Pink, Petrol zu Kontrasten in Schwarz und Rot. Die Mode nimmt uns mit auf eine Reise , weg aus dem kalten Berlin. mitten hinein in ein fernes Land und wir kommen ganz zur Ruh und vergessen für einen Moment, all die Hektik, den Stress und die ständige Präsenz vor Kameras, Modemagazinen und Bloggerkollegen, Einkäufern, Models usw., denn wir finden uns wieder an dem erholsamen Ort, weit weg von MBFW, wo es eben nur eins gibt exotische Blumen, Früchte und mich.  Bemerkenswert, welche Wirkung Farben und Obst im Grunde auf uns haben können, je nach dem wie sie präsentiert werden. Ein ... die der Designerin Konstanze Magerer auf jeden Fall gelingt. 

Betrachtet man die Kollektion jedoch mehr im Detail, so kommt diese Exotik doch sehr schlicht und einfach im Vergleich zu den anderen Werken der Designer über den Laufsteg zu Popmusik daher stolziert. Die Revolution der Fashion Welt, die Guccis Designer Michele einst einbrach und die sich bis heute in fast allen Kollektionen der Designer in den Modestädten wie London, New York, Mailand, Paris und Berlin zeigt, ist hier leider einfach noch zu schwach  entfaltet.  Es erinnert zwar an einen Pfau. Aber diesen Stolz, die Magie und Großartigkeit die ein Pfau ausstrahlt kann sich das Label mit dieser Kollektion noch nicht verdienen. Manche Prints von orangen kranichartigen Vögeln auf Hosen, Mützen oder Collagejacken sind zwar inspirierend und trendsicher und auf jeden Fall gut zu kombinieren gehen neben manchen Looks im Ombrelook oder Strickpullovern aufgrund deren ausgestrahlter Langeweile leider unter.  Auch die Schnitte wirken ab und an zu leicht und zu bieder. Nichts desto Trotz erkennt man in einigen Looks viel Kreativität und die Botschaft schwingt mit. Hier ist aber auf jeden Fall noch Luft nach oben, vor allem in der Kombination einiger It-Pieces wie beispielsweise einer farbenfrohen Kapuzenjacke. Solche Pieces finden sich immer wieder in der Kollektion, aber es fehlt diesen noch an einem stimmigem modischen Surounding um sie sowohl für sich wirken zu lassen, als sie auch im Gesamtlook gekonnt trendsicher und besonders in Szene zu setzen und zu begleiten. Hier wäre eine andere Kombination sowie eine richtige Wahl der Accessoires wie beispielsweise in Farbe schlichte aber im Muster und im Schnittdesign auffälligen Rucksäcken denkbar. Aber das kann letztendlich jeder für sich selbst kreiren und die Vision der Designerin für sich neu erfinden. Die Kollektion ist auf jeden Fall auf Grund ihrer Schlichtheit für viele ready to wear. Insgesamt war die Kollektionspremiere jedoch auf jeden Fall ein Erfolg und ich bin gespannt wie die Designerin weiter an sich wächst und wie viel mehr sie Schritt für wagt um letztendlich doch als Pfau mit Ihrer Kollektion über den Laufsteg zu stolzieren. Wir können gespant sein. 



Maisonnée

Mitwoch, Nachmittag. Blogger, Journalisten, Einkäufer und Prominente versammeln sich zu einem weitern Must have Termin der Belrin Fashion Week. Das Berliner Pret-a-porter Label gehört schon zum festen Stamm der Berliner Fashionweek und begeistert mit seiner raffinierten Schlichtheit, Saison für Saison, das Publikum.

Die Show begann mit einem Auftritt der Prima Ballerina Elisa Carrillho Cabrera, der ersten Solotänzerin des Berliner Staatstheaters. Ein Gefühl von Anmut und Schwerelosigkeit lag in der Luft und lies eine von Eleganz, Kraft und Grazie getragene Kollektion erwarten. 

Zu wesentlich härteren Beats betraten die Models den Laufsteg, in der neuen Kollektion „L’ESSENCE“. Die klassischen Schnitte, für die das Label bekannt ist, standen im Vordergrund. Blusen aus leichtem Stoff, sowie Anzughosen mit Biesen und Bleistiftröcken aus Karomuster, gaben den Ton der Kollektion an. Das Karomuster zog sich durch die gesamten neuen Looks des Labels. Immer wieder tauchte es an Knopfleisten oder ganzen Kleidungsstücken auf. Das zeitlos klassische Muster wurde in der Kombination der schlichten Schnitte und eleganten Materialien gut insziniert. Aber auch florale Muster weißer Rosen auf schwarzen langen Kleidern dominierten die Kollektion. Die Designerin spielt sich immer wieder mit Schnitten, die besonders die Weibliche Taille und die langen schlanken Beinen der Models betonen.  Dies kommt vor allem in einem Art Mantelkleid zum Tragen. Auch ein Jumpsuit mit weitem schmalen

V-Ausschnitt über schwarzen Rollkragen Pullover oder ein Karo-Einteiler mit breiten Straps und tiefem Rückenausschnitt mit elegant rund ausgeschnittener Bluse betonen  weibliche Formen graziös und lassen die Models auf dem Laufsteg wie eindrucksvolle Gazellen erstrahlen. Auch Leder nimmt erneut einen wichtigen Stellenwert in der sehr femininen Modepalette ein. Das Label setzte auch für die diesjährige Kollektion einige Stücke, durch das hochwertige Material, in Szene. Zum Beispiel ein schwarze Lederblazer, der seine starke Silhouette den Schulterpolstern verdankte und später ein knielange Kleid mit schwingendem Volant-Rock verleihen der Kollektion eine gewissen Ausdruck von Stärke und Macht und durchbrechen ein wenig die Zierlichkeit der restlichen Kollektion. Dies strahlt Vielseitigkeit aus und betont den Kontrast der üblichen Looks an der richtigen Stelle. 

Für fröhliche und strahlende Gesichter bei den Gästen sorgten dann aber die jüngeren Models. Maisonnoée zeigte auch dieses Mal wieder einen Einblick in die Kinderkolektion und schickte hierfür zuckersüße Mädchen über den Runway, denen die Aufregung, aber auch Freude ins Gesicht geschrieben stand.  Besonderes Highlight war ein junges Mädchen, die nur bis zur Hälfte des Laufstegs stolziert und dann umdrehte. Ganz dem Motto Ihr könnt mich alle mal. Das fand ich besonders mutig und inspirierend. Insgesamt hielt ich die Mädchen aber zu jung für den Laufsteg und für mich wirkte dieser Teil der Défilé eher wie ein Ausschnitt aus einer amerikanischen Minimisswahl. Es wurde aber schnell deutlich, dass, was das Label für Erwachsene umsetzt, auch für die Jüngeren in abgewandelter Form funktioniert. Statt Leder verwendete die Designerin zum Beispiel Viskose Stoffe und auch die dunklen Blumenprints wurden bei den Kleineren durch schillernde Flamingos ersetzt.

Die Kollektion ist auf jeden Fall eine gute Möglichkeit für alle Frauen, ihre Stärke, ihre Weiblichkeit, ihr Grazie aber auch ihren Sexappeal bedeutungsvoll in Szene zu setzen um sich der Aufmerksamkeit, die starke Frauen zu Recht verdienen sicher zu sein.




Swiss Fashion Night

Während der internationalen Berliner "Fashion Week", die sich insbesondere als Trendbarometer für nachhaltige Mode einen Namen gemacht hat, präsentierten dieses Jahr auch ausgewählte Schweizer Labels ihre Kollektionen in der Residenz der Schweizer Botschafterin. Christine Schraner Burgener hatte ihr Haus in einen Laufsteg verwandelt und Einkäufer, Blogger und Prominente in ihre Villa zu einer "Swiss Fashion Night" geladen. Aus gutem Grund: Deutschland ist ein wichtiger Markt für die Designer und so war es mir eine besonderes Anliegen und auch eine Ehre die Schweizer Nachwuchsdesigner und etablierten Labels auf ihrem Weg in Form einer entsprechenden Würdigung ihrer kreativen und inspirierenden Arbeit zu unterstützen. Und ich wurde nicht enttäuscht unsere Nachbarn aus dem Süden, haben auf jeden Fall bewiesen, sie müssen sich nicht hinter ihren hohen Bergen verstecken, denn sie sind auf eine so viele Art und Weise kreativ, nachhaltig und vor allem auch trendbewusst. Werke die alle einzeln geschätzt werden sollten und eine Chance verdienen die Modewelt zu erobern. 

Es präsentierten sich: 

- Balseca Weber aus Zürich. Spezialisiert auf Damenmode und für minnimalistisches, exklusives und avantgardistisches Design steht. Produziert wird in Finnland. Die Detailliebe, die hochwertige Verarbeitung und klare Linienführung prägen die Ästhetik des Labels. 

- Beige, Zürch. Beige ist kein Modefarbe - Beige hat immer Saison und strahlt seit 1996 zeitlose Eleganz aus. Die Kunden des Labels  treten unkonventionell auf und tragen die Stücke mit eigenwilligen Strick- und Printmustern voller Selbstbewusstsein.

- Charles Muller SA, Uster. Jeder Hut ist ein Statement. Die Hutmanufaktur vereint seit 100 Jahren Couture-Tradition mit innovativen Materialien und vielseitigen Kollektionen. 

- Claudia Nabholz. Der Designerin ist das Spiel mit unterschiedlichen Stoffen und Materialien in Kombination mit schlichten geometrischen Schnitten wichtig. 

- De Marquet, Bern. Das Label steht für hochwertige Fashion Accessoires, die exklusives Design und italienisches Kunsthandwerk in sich vereinen. 

- Joy + Grief, Untervaz. Das Motto lautet: "Nichts ist so ehrlich, wie die Natur und das Leben. Und so ist auch Kleidung. Sie beschönigt nichts und lässt nichts weg."

- Kleinbasel by Tanja Klein, Basel. Die Designerin steht für eine klare Handschrift, einen unverwechselbaren und urbanen Stil klare Schnitte und anatomische Linienführung. 

- MDK/ Miranda Kaloudis, Zürich. Unter dem Name MDK heckt die Modedesignerin zeitlose Kleidung und Accessoires mit höchstem ästhetischen Anspruch und voller Funktionalität aus. 

- M. Luna, Zürich. Das Schweizer Kunstmodelabel für Frauen steht für Individualität und Selbstbewusstsein und spricht kunstbegeisterte Frauen an, die Wert auf einfache Schnitte aber kunstvolle Dessins  mit Zeitlosigkeit im Zentrum legen.

- Mourjjan, Klosters. Das Label macht sinnreiche und erschwingliche Luxusmode für stilbewusste Frauen. Bei der Produktion setzt man auf Tradition und unterstützt europäische Handwerkskunst. Das Label spricht feminine Instinkte an und hebt die Essenz der Weiblichkeit hervor. Eine feine Balance zwischen Stärke und Sanftmut, Tapferkeit und Mitgefühl.

- Pamb, Bern. Mode für Sie und Ihn, die Passform und Bewegungsfreiheit virtuos vereint und ihre umscheichelnde Wirkung an Figuren jedwelcher Kurvigkeit entfaltet.

- Pierrot & Pierrette, Bern. Das Label entwirft und produziert nachhaltige, schlichte Kleider für Sie und Ihn. Jede Kollektion steht für einen Ort, an dem Pierrot & Pierrette sich zu dieser Zeit gerade befinden. Dieser Ort ist Inspiration für die jeweilige Kollektion. 

- Somyso, Schaffhasuen. Für moderne, intelligente Frauen darf bei aller Sexyness die Nachhaltigkeit nicht zu kurz kommen. Die Kollektionen präsentieren La Dolce Vita der bewussten Trägerin aufregend weiblich und mit lässiger Eleganz. 

 

Die 13 Labels der Swiss Fashion Night repräsentieren eindrucksvoll die Diversität der innovativen Modeszene Schweiz. Gekonnt bewegen sie sich zwischen Tradition und Zeitgeist, machen sich moderne Innovationen spielerisch zu Nutze und pflegen ein ganz selbstverständlichen Umgang mit Nachhaltigkeit. Schweizer Mode prägt also mehr eine Swissness jenseits von Alphörnern und Käsefondue mitten zwischen den drei Modeländern und ihren Modehauptstädten, Frankreich, Italien und Deutschland. Die immer unabhängige Schweiz steht im Faktor Mode für Freiheit und Zeitgeist und ich würde mich freuen wenn es den wirklich bemerkenswerten Designern gelingt den internationalen Markt zu erobern. Eines wissen wir nun auf jeden Fall, unterschätzen darf man die Schweiz wohl nie. Also liebe Einkäufer zückt euer Scheckbuch und ordert diese Must Haves ihr werdet es nicht bereuen. 

 

Mehr Infos unter: 

https://www.swissinfo.ch/ger/swiss-fashion-night_kreative-auf-der-suche-nach-kunden/43845224




Danny reinke

Bereits im Juli 2017 konnte Danny mit einer eleganten frühlingshaften und sehr eleganten Kollektion in Pastel- und Rosétönen bereits das Berliner Modepublikum überzeugen. Die Erwartungen der Modepresse, Influencer und Einkäufer war also groß am letzten Fashionweek Tag als Danny Reinke das Finale gab. Und so kam es, dass auch mein Modelfreund Niclas Gonzales und ich uns mit vielen unsere Kollegen im CrossFit Werk Berlin im Stadtteil Wedding versammelten. 

Mit seiner ,,Tempting Beast’’ Kollektion, nimmt er Bezug auf die weniger guten Charaktereigenschaften wie Missgunst und Neid. Diese sollten besiegt werden und in gute Charaktereigenschaften umgewandelt werden. Ein revolutionäre Gedanke, der sich wohl nirgendwo besser auf der Welt entfalten kann, als im individuellen und offenen Berlin. Mit 13 Outfits, kreierte der Designer ein Must-Have Look nach dem anderen. Schwer wirkende Mäntel im minnimalistischen Stil, wurden zu schwarzen und weiten Hosen kombiniert und brechen damit innere Dämonen auf und sollen damit wohl den Sieg über das Schwere und Dunkle in uns vermitteln. 

Die Danny Reinke Herbst Winter 2018 Kollektion dominieren überwiegend dunkle Farbtöne, die jedoch auch mit farblichen Akzenten, den lässigen und dennoch edlen Look ausmachen. Damit widersetzt sich Danny was die Wahl der Farben angeht klar fast der gesamten restlichen Modewelt. Für mich zeigt er damit, dass es sich der Jungdesigner bereits leisten kann für sich und sein Label selbst zu gestalten und er kommuniziert dadurch auf eine ganz besondere exklusive und intime Art mit seinem Publikum. Das ist auf eine Art bemerkenswert und vor allem mutig wie es immer seltener in Berlin anzutreffen ist. Jedoch ist schließlich das, das Holz aus dem die wirklich großen Modemacher gemacht sind. Danny ist also sehr ambitioniert und hat Großes mit sich und der Modewelt vor.  Es sind aber auch aktuelle Trends wie zum Beispiel Gummistiefel oder mit Pailletten geformte Fabelwesen sowie voluminöse Schnitte in der Kollektion zu finden. Damit kombiniert Danny sozusagen Bewehrtes mit Neuem ganz getreu Karl Lagerfelds Motto, "Trend ist der Anfang von has been".  Mit knalligem Fuchsia als Kontrast, dunklem gehaltenen grün und einer Bluse im Transparent-Look, sticht seine DNA ebenso heraus und sorgt für das leuchten in den Augen der geladenen Gäste.

Trotz der klaren Linie, die in der Kollektion zu sehen ist, überzeugt der Designer mit einer unglaublich vielfältigen Kollektion. Keines der Outfits gleicht dem anderen, womit die Vision des Designer immer wieder aufs neue entflammt. Und sich die sprudelnde Kreativität und der unaufhaltsame Ansporn zu Neuen Kreationen, jedes mal bezahlbar macht. Mit einem Mix aus strenger Eleganz und der Liebe zu auffälligen, extravaganten Details, ist jeder Look tragbar und entlockte dem ein oder anderem Gast das bekannte Must-Have Glitzern in den Augen. 

Die Highlights der Kollektion bildeten final  die pompösen und extravaganten Roben. Die mit mehrmaligem Tüll versehenen Kleider, drapiert auf umgedrehten Holzkisten, verliehen dem Setting eine Art von Herrschaft und Überordnung und zeigten noch einmal den Kontrast der Message "Tempting Beast".

Danny zeigt erneut, dass er sowohl was das fachliche Schneiderhandwerk betrifft mittlerweile ein Meister seines Fach ist, als auch, dass er die teils kalte, schnelllebige aber auch warme, kraftvolle und schlichtweg märchenhafte Welt um ihn herum in all seinen Facetten verseht die Zeichen sensibel aufgreift und daraus eine, kreative, elegante, einzigartige und letztendlich trendmitbestimmende Vision, in Form einer Kollektion schafft, die wir verstehen und leben. Etwas gar magisches.

Danny Reinke der frische Wind und eine weitere deutsche Modehoffnung aus Berlin. 



Das neue Konzept der Berlin Fashion Week ging auf jeden Fall auf. Die Fashion Week erhält sich bewährte Topdesignlabels wie Marc Cain, Maisonnée oder Riani, stellt aber noch mehr talentierten Jungdesignerin wie Danny Reinke oder Konstanze Maager die Plattform zur Verfügung,  die sie verdienen um der Welt zu zeigen für was Berlin steht.  Kreativität. Individualität, Stärke und vor allem einen eigenen Stil und eine Lebensweise, einen Spirit um den uns die ganze Welt beneidet. Die Berlin Fashion Week war also wieder ein Mal kreativ, inspirierend, bunt, abwechslungsreich und für mich ein großes Klassentreffen der Modebranche, wo man alte Freunde wiedersieht, neue Kontakte knüpft, beeindruckende Mode bestaunt und gemeinsam mit anderern Bloggern, Einkäufern und Journalisten und natürlich den Designern die Trends von morgen setzt. Da es für mich die vielleicht letzte Fashion Week als Blogger. (Dazu bald mehr) war, habe ich es noch einmal richtig genossen das Blitzlichtgewitter, die bombastischen, individuellen Looks der Labels und Blogger, die legendären Partys, den Stylingstress, die tollen Outfits, die ich tragen durfte, das meet and greet mit alten und neuen Freunden aus der ganzen Welt und natürlich die besonderen Feelings von Freiheit, Liebe und Selbstentfaltung, welche die Straßen Berlins füllen und eine ganze Stadt elektrisieren. Es wird mir auf jeden Fall fehlen. Ich war bei der letzten Mercedes Benz Fashion Week dabei und jetzt auch Teil der neuen MBFW Vision. Berlin startet neu, Genau wie ich. So war es für beide ein Abschied und ein Neustart zugleich, voller Energie, Mut, Rückblick und vielversprechenden Erwartungen was die Welt für uns offen hält. 

 

And remember, immer Must seen bleiben !!!

 

Euer Bastian Jo 

 

weitere Infos unter

 

https://www.instagram.com/bastian.jo/

Kommentar schreiben

Kommentare: 21
  • #1

    Annabel (Sonntag, 25 März 2018 16:39)

    Bastian, dieser Artikel ist so extrem gut geschrieben. Du adelst die Designer wirklich. Ich bin begeistert. Aber was lese ich da am Ende, deine letzte Fashion Week? Du hörst auf ? Was nein? Bitte sag, dass das nicht so ist. Du bist mein Lieblingsblogger...
    Allein dieses Meisterwerk schreit nach mehr.
    deine Annabel

  • #2

    Leonie (Sonntag, 25 März 2018 16:55)

    Echt ein Meisterwerk. Dein finaler Artikel ist echt ein gelungener Abschied von der Modewoche. Mir gefällt besonders die Kollektion von Dawid Tomaszewski und von Marc Cain. Du hast es wirklich ganz nach oben geschafft unter die deutschen Blogger. Ich meine Marc Cain front Row. Da kann man schon mal aufhören. Wobei ich es immer noch nicht glaube und auch nicht wahrhaben will. Auf jeden Fall würden wir dich mega vermissen. Bastian mach weiter!!! Der Artikel zeigt echt was du drauf hast.
    Leonie

  • #3

    Marcus (Sonntag, 25 März 2018 17:16)

    Die Kollektion von Ivanman ist wirklich genial. Ich liebe diese Farben und die Schnitte. Bei Danny Reinke finde ich die Abendrobe in schwarz echt klasse.
    Was ich natürlich gar nicht klasse finde ist, dass du dich von der Fashion Week zurückziehen willst. Ist das endgültig? Ich glaube das irgendwie nicht so ganz. Wer die Mode so lebt und liebt wie du kann das doch nicht einfach so entscheiden. Das wäre echt traurig. :-( :-( :-(

  • #4

    Alixa (Sonntag, 25 März 2018 17:41)

    Als ich eben in Intstagram gesehen habe, dass du was von final ist nah gepostet hast, bin ich echt aufmerksam geworden. Aber erst einmal, Bastian ich muss dir wirklich sagen Respekt. Kaum ein junger Blogger versteht die Mode und die Vision der Designer so wie du und gibt diese Gabe in Form deiner Artikel an deine Follower weiter. Mich überzeugen besonders die Kollektionen von Dawid und Danny Reinke. Ich finde es auch echt vorbildlich, dass du den Designerin aus der Schweiz diese Werbung für ihre Arbeit bietest.
    Aber nun zu deiner Ankündigung am Ende. Du willst nicht mehr auf die Fashion Week gehen? Das überrascht mich jetzt doch ziemlich. Ich habe immer so viel Energie und Ideen für so viele Neues in dir gesehen, dein Talent über Mode zu schreiben und selbst die besten Looks zu gestalten ist in dieser Branche wirklich sehr selten und das sieht offenbar auch die Vogue so, schließlich listet sie deine Streetstyles als Teil der Besten Deutschlands. Ich habe immer gern mit dir zusammen gearbeitet und hatte mich schon sehr auf unsere nächsten Projekte gefreut. Ich hoffe du überdenkst diese Entscheidung nochmal. Immerhin das Vielleicht in deiner Ankündigung lässt mich hoffen. Bastian, du wärst nicht nur für deine Leser und Follower, wie oben schon zu lesen ist ein großer Verlust, sondern auch für uns als Auftraggeber und Creative Directors. Du bist zumindest für mich in der süddeutschen Bloggerszene und vor allem aus Berlin nicht mehr wegzudenken. So please, stay!!

    LG Alixa

  • #5

    Konstantin (Sonntag, 25 März 2018 18:04)

    Wow, dieser Artikel hat sicher echt viel Arbeit gemacht. Aber es hat sich wieder mal richtig gelohnt. Einfach spitze. Ivanman hat mit seiner Kollektion echt gerockt. Ich habe schon in deiner Instastory gesehen, dass du die Kollektin genauso feierst wie ich. Du verstehst uns Follower eben. Und deshalb finde ich es auch echt extrem schade, dass du nicht mehr für uns live von der Fashion Week berichten willst. DAs kannst du echt nicht machen es gibt wenige so trendige, schöne und sympatische männliche Blogger wie dich, die auch echt was drauf haben. Also unbedingt weitermachen.
    dein treuer Konsti

  • #6

    Lisa (Sonntag, 25 März 2018 19:42)

    ich weiß noch dein erster Artikel hieß damals Mode ist...? Und mein Vollendung dieses Satzes ist mir nun klar. Mode ist Bastian Jo. Zumindest für mich. Du bist das Sinnbild für Mode, du verstehst sie du fühlst sie und du gibst sie uns weiter. Mit diesem Artikel zeigst du mal wieder wie gut die Designer, die Trends von morgen und die gesamte Branche verstehst und lebst. Das schätze ich so an dir, mal abgesehen von deinen fantastischen und trendsicheren Looks,bei denen du dir immer treu bleibst. Ein Kredo, dass du auch an uns weitergegeben hast. Danke Bastian, wenn das wirklich dein Abschied von der großen Modebühne ist, dann ist es zwar echt sehr traurig aber es ist ein gebührender und einer voller Ehre und Power. Du wirst sicher deine Gründe haben. Du warst immer für uns da und hast uns respektiert und uns unterstützt, dann müssen wir dich und dien Entscheidung auch respektieren. Also take care und Danke, Danke, Danke.

    Alles Gute
    deine Lisa

  • #7

    Benni (Sonntag, 25 März 2018 19:54)

    Wirklich beeindruckende Werke, faszinierend wie du es schaffst den Leser mit auf eine Reise zu nehmen, die er so schnell nicht vergessen wird.
    Da freut es mich umso mehr, dass wir das Privileg haben dich hier in Stuttgart einen unserer Komilitonen nennen zu können.
    Und die Legende lebt.

    Freshe Grüße ausm Schwobaländle
    der Benni

  • #8

    Tatjana (Sonntag, 25 März 2018 22:05)

    Ja dieser Benni hat gut reden, er hat dich ja weiterhin um sich. Und wir sollen nun auf die Inspiration, die du uns immer gegeben hast verzichten? Das ist irgendwie echt irreal. Überlege es dir noch mal. Bitte! Auf jeden Fall ist der Artikel und die Message von dir dahinter mal wieder einfach super. Ich finde die Kollektion von Maisonnee echt richtig schön. echt elegant. Aber auch die Kleider von Danny Reinke sind echt hammer.
    Bastian du hast es einfach drauf und um Benni zu zitieren, du bist eine Legende., Zumindest für deine Follower,

    Liebe Grüße
    Tatjana

  • #9

    Danny Reinke (Sonntag, 25 März 2018 23:47)

    Lieber Bastian,

    vielen Dank für dein tolles Feedback.
    Es freut uns, dass dir unsere Herbst/Winter Kollektion gefallen hat.

    Liebe Grüße
    Danny und Team

  • #10

    Wesley (Montag, 26 März 2018 09:28)

    Der Post ist eine wirklich Hommage an die Arbeit der Designer. Du schaffst es wirklich wie Benni sagt uns auf eine Reise in deine Welt mitzunehmen. Darum ist es echt sehr sehr traurig, dass diese Reise nun vorbei sein soll. Du bleibst für uns trotzdem immer eine echte Modeikone. Danke.

  • #11

    Sandra (Dienstag, 27 März 2018 14:14)

    Hey ein wirklich tolles Werk dieser Post. Ich liebe die Kollektion von Dawid. Vor allem die Stoffauswahl und die Kois finde ich mega.
    Ich finde es weiblich schade, dass du dich zurückziehst. Damit wird ein riesiges Loch in die Bloggerszene gerissen. Schade. Wir werden dich vermissen.

  • #12

    Lena (Mittwoch, 28 März 2018 12:50)

    Hey Bastian,

    Wie du bereits weißt überzeugen mich vor allem die Kollektionen von ivanman und Dawid Tomaszewski aber auch Marc Cain sind wie immer ein absolutes Highlight. Hier liebe ich vor allem den Farbmix besonders, Bei Dawid sind es die Schnitte und bei ivanman letztendlich das kräftige grün.
    Für mich ist es absolut irreal, dass der Platz neben mir auf den Fashion Shows dieser Nation in der Front Row nun leer bleiben soll. Bastian, ich war immer gerne mit dir in der Fashionwelt unterwegs und du warst mir immer eine Inspiration und vor allem ein treuer Begleiter. Ich hoffe wir bleiben trotzdem in Kontakt und du kommst irgendwann zurück nach Berlin. Danke Bastian., für die tolle Zeit.

    deine Lena aus Berlin.

  • #13

    Zacharias (Mittwoch, 28 März 2018 13:41)

    Also ich finde den Artikel auch echt gut und Bastian ist eine wirklicher talentierter Schreiber und Blogger und auch sehr attraktiv. Aber Leute er ist ein Blogger, der einfach erstmal keinen Bock mehr hat. Das ist alles. Ich meine ich kann ja verstehen, dass das manche traurig macht. Aber man kann auch übertreiben. Ich glaube ihr hypt ihn gerade mehrt als ihm vielleicht lieb ist. Also chillt, es gibt auch noch andere gute Blogger, Bastian nicht falsch verstehen, du bist wie gesagt schon echt klasse gewesen aber ich musste des mal schreiben, wenn hier alle so abgehen.

  • #14

    Julia (Mittwoch, 28 März 2018 22:53)

    Zacharias, was ist los mit dir ? Bastian ist nicht irgendein Blogger. Er ist unser Blogger. Er war immer da für uns. Nicht so wie die anderen, die nur an ihre Selbstdarstellung denken. Mir hat Bastian jedenfalls viel weitergeben. Er hat immer meine Nachrichten beantwortet, mich immer inspiriert und mir geholfen meinen modischen und persönlichen Weg zu finden. Dafür bin ich ihm echt dankbar und deshalb hat er diese Wertschätzung hier auch echt verdient. Dieser Artikel zeigt wieder, Bastian versteht die Designer und uns Leser alle gleichermaßen. Ich werde ihn richtig vermissen.

    LG deine Julia

  • #15

    Samuel (Donnerstag, 29 März 2018 17:25)

    Ein wahres Meisterwerk. Die Kollektionen sind sehr besonders. Ich liebe die grünen Mäntel bei Ivanman. Bastian du wirst uns echt sehr fehlen. Kommt noch ein Artikel über deine Outfits bei der Fashion Week. Was ich so auf instagram gesehen habe waren die echt klasse. Bastian ich hoffe du hörst nur mit Fashion Shows auf. Weil deine Looks sind einfach zu gut zum aufhören. Außerdem siehst du viel zu gut dafür aus.

    dein Sam

  • #16

    Barbara (Freitag, 30 März 2018 13:11)

    Die Kollektion von Marc Cain ist mal wieder echt richtig gelungen. Wann und wo kann ich die Kollektion, denn in München kaufen. Ich finde auch die Mode von Dawid echt sehr kreativ. Hier gefallen mir vor allem die Teile mit den Kois. Bei Maisonnee finde ich die Jump Suits auch echt klasse. Diese hast du wirklich sehr gut beschrieben.
    Du hast dir mit diesem Blog etwas wirklich einzigartiges geschaffen. Es ist echt sehr traurig, dass du dich zurückziehst. Eine wirklicher Verlust.

    Alles Gute und Danke für alles.
    deine Babsi

  • #17

    Salomee (Freitag, 30 März 2018 17:38)

    Ein richtig toller Artikel, in welchen du bestimmt eine menge Zeit investiert hast! Vor allem die Show von Maisonnée mit der Tänzerin war wirklich beeindruckend.
    Als du mir erzählt hast, dass ich mit dir auf die Fashionweek darf, konnte ich es anfangs gar nicht glauben. Ich bin dir einfach nur unendlich dankbar, dass du mir diese Möglichkeit gegeben hast. Ganz besonders interessant war es auch mal hinter die Kulissen zu blicken und zu sehen wie stressig so eine Fashionweek wirkich ist :) Ich werde diese Woche niemals vergessen und wahrscheinlich noch irgendwann meinen Enkeln erzählen, dass ihre Oma mal mit einem berühmten Mode-Blogger auf der Berlin-Fashionweek war :D

  • #18

    Hannah (Samstag, 31 März 2018 16:21)

    Wer ist diese Salomee? Warum durfte sie mit dir auf die Fashion Week? Gab es ein Gewinnspiel? Ich wäre auch so gerne mit gegangen. Echt Wahnsinn wie sie davon schreibt. Was für ein Erlebnis ich bin echt sehr neidisch.
    Aber nun zum Artikel und den Kollektionen. Das ist mal wieder alles super. Wo gibt es denn die coolen Stiefel von Dawid Tomaszewski zu kaufen?
    Bastian, du darfst auf keinen Fall aufhören. Das kann ich nicht fassen. Du bist so viel für uns. Bitte bleib.

    Grüße von Hannah

  • #19

    Chris (Sonntag, 01 April 2018 16:07)

    Die Kollektion von Ivanman ist ja echt der Burner. Dieses Grün finde ich besonders frisch und mal was neues, Auch die Kollektion von Maisonnee ist für Damen wirklich nicht schlecht.
    Es ist sehr traurig, wenn du wirklich aufhörst, aber jeder muss mal gehen. Du wirst auf jeden Fall ziemlich fehlen in der Bloggerlandschaft. Danke für alles Bastian. Du hast uns echt bereichert.

    dein Chris

  • #20

    Victoria (Donnerstag, 05 April 2018 02:13)

    Einfach alles Top. Es ist echt eine Kunst wie sehr du dismiss beschreibest und verstehst. Fast schon einzigartig. Ich mag die looks von marc cain. Das ist wahre ready to wear Mode. Besonders kreativ das Werk von Danny Reinke.
    Bastian, wann gibst du bekannt wie es mit dir weitergeht. Du darfst auf keinen Fall aufhören. Su musst der Modewelt in Deutschland erhalten bleiben. Auf jeden Fall und wenn nicht als Blogger dann anders. Das wäre sonst ein großes Loch was du hinterlassen würdest.
    Love u
    Dein Vici

  • #21

    Kilian (Dienstag, 10 April 2018 21:23)

    Schade und Schön zu gleich. ein klasse Artikel und tolle Mode aber ein echtes Unikat geht.

    :-)
    :-(